Digitalisierung

Update zu Pflichten nach dem Verpackungsgesetz

Seit nunmehr zwei Jahren gilt in Deutschland das Verpackungsgesetz und hat damit die zuvor geltende Verpackungsverordnung vollständig abgelöst. Insbesondere die Transparenz durch das öffentlich zugängliche Herstellerregister LUCID hat dazu geführt, dass rund 200.000 Hersteller, und damit rund dreimal so viele als vor vier Jahren, ihren Verpflichtungen nachkommen. Nach wie vor scheint die Verunsicherung jedoch bei […]

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Gesetzentwurf zur Umsetzung der Digitalisierungsrichtlinie

Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Umsetzung der europäischen Digitalisierungsrichtlinie vorgestellt. Diese Richtlinie gibt den Mitgliedstaaten vor, durch den Einsatz digitaler Instrumente und Verfahren die Gründung von Gesellschaften und die Errichtung von Zweigniederlassungen europaweit grenzüberschreitend zu vereinfachen. Ziel ist die Beschleunigung der Verfahren und eine Reduzierung der Kosten. Einer der Kernpunkte der Richtlinie ist die

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Kürzere steuerliche Nutzungsdauer von Computerhardware und Software

Im Zuge der Förderung der Digitalisierung durch die Bundesregierung hat das Bundesfinanzministerium die steuerliche Nutzungsdauer für Computer und Software auf ein Jahr verkürzt. Computerhardware und -software war bislang über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren abzuschreiben, wenn die jeweiligen Kosten für die Anschaffung 800 EUR überstiegen. Am 26.2.2021 gab das Bundesfinanzministerium bekannt, dass steuerlich ab

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Notfallmanagement zur Stärkung der Resilienz von Unternehmen

Ein unternehmensspezifisches Notfallmanagement dient dazu, Vorkehrungen und Verfahren einzurichten, um in einem technischen Krisenfall kritische Geschäftsprozesse auf einem definierten Mindestniveau fortsetzen und zeitnah den Normalbetrieb wiederherstellen zu können. Neben dem potenziellen Ausfall eigener IT-Systeme können auch Systempartner und andere Dienstleister von Notfällen getroffen werden. Durch die ISO-Norm 22301 werden Anforderungen an ein betriebliches Kontinuitätsmanagement festgelegt,

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Rechtliche Probleme mit amerikanischen EDV-Dienstleistern

Amerikanische EDV-Dienstleister sind zum Teil führend und mit den Geräten ihrer Anwender stark vernetzt. Ob Apple, Amazon, Dropbox, Facebook, Google, Microsoft oder Zoom: Diese Unternehmen haben ihren Sitz und auch ihre Datenverarbeitungsanlagen in den USA. Ein neues Urteil des Europäischen Gerichtshofs erschwert die Zusammenarbeit europäischer Unternehmen mit den genannten amerikanischen EDV-Dienstleistern. Die Datenschutz-Grundverordnung bestimmt, dass

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Belegausgabe bei elektronischen Kassen

Seit dem 1.1.2020 sind Händler verpflichtet, ihren Kunden einen Kassenbon in elektronischer oder in Papierform zu übergeben. Dies gilt auch für Unternehmen mit zahlreichen Kleinstumsätzen, wie z. B. Bäckereien. Die Kunden sind jedoch nicht verpflichtet, den Kassenbon anzunehmen. Um die mit der neuen Belegausgabepflicht verbundenen und von der Bevölkerung vielfach kritisierten Umweltbelastungen zu reduzieren, hat

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Betriebsausgabenabzug für neue Sicherheitseinrichtungen an elektronischen Kassen

Seit dem 1.10.2020 müssen elektronische Kassen bzw. Kassensysteme mit einer zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtung, kurz TSE, ausgerüstet sein, die aus einem Sicherheitsmodul, einem Speichermedium und einer digitalen Schnittstelle besteht. In den letzten zehn Jahren angeschaffte Kassen, die bauartbedingt nicht nachgerüstet werden können, dürfen noch bis zum 31.12.2022 verwendet werden. Am 21.8.2020 hat das Bundesfinanzministerium zur steuerlichen

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ZUGFeRD Version 2.1 für den elektronischen Rechnungsaustausch

Seit dem 24.3.2020 steht das ZUGFeRD-Datenformat in der neuen Version 2.1 zur Verfügung. Dieses Datenformat dient Unternehmen bei der elektronischen Rechnungsstellung an Behörden, Unternehmen und Verbraucher. ZUGFeRD-Rechnungen enthalten die Rechnungsinformationen doppelt: als unmittelbar lesbares Bild (PDF) und als strukturierten Datensatz (XML), der maschinenlesbar in das Dokument eingebettet ist. Der strukturierte Datensatz (XML) kann vom Empfänger

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Auslagerung von IT-Systemen und Cloud-Nutzungen

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung sind viele Unternehmen bemüht, ihre IT-Systeme zu modernisieren. Eine Überführung der Daten und Anwendungen in die Cloud erscheint auf den ersten Blick als eine zukunftsorientierte Lösung, ist aber auch mit einigen Herausforderungen verbunden. Der Vorteil der Cloud-Migration liegt nicht nur in der Modernisierung der Anwendungslandschaft und Standardisierung von Prozessen, sondern

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Haus mit Fenster und Tür

Outsourcing-Standard für Serviceprovider

Im Zuge ihrer Outsourcing- und Digitalisierungsstrategie lagern Unternehmen vermehrt Geschäftsprozesse und betriebliche Funktionen an externe Dienstleister aus oder zentralisieren diese bei gruppeninternen Shared Service Centern. Typische Beispiele sind die Auslagerung des IT-Betriebs (Data Hosting) bzw. der ERP-Applikationsbetreuungund diverser Business-Prozesse in den Bereichen Abrechnung(Debitorenmanagement), sowie Rechnungsverarbeitung und Lager/Logistik (Fulfillment) und die Nutzung von Cloud Services. Hierbei

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