Steuern

Steuerermäßigung für energetische Sanierungen

Eigentümer von selbst genutzten Wohnimmobilien in der Europäischen Union können für energetische Sanierungsmaßnahmen eine über drei Jahre gestaffelte Steuerermäßigung in Höhe von 20 % der Kosten, maximal 40.000 €, erhalten. Begünstigt sind beispielsweise Erneuerungen von Fenstern, Türen oder der Heizungsanlage sowie Wärmedämmungen. Voraussetzung ist, dass die Maßnahme in den Jahren 2020 bis 2029 erfolgt und […]

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Neuregelung bei der verbilligten Wohnungsüberlassung

Vermieter von Immobilien können ihre Kosten, z.B. für Abschreibungen, Kreditzinsen, Renovierungen, grundsätzlich in voller Höhe einkommensmindernd abziehen. Allerdings gilt dies nicht bei einer verbilligten Vermietung von Wohnungen, wie sie häufig zwischen Angehörigen vorkommt. Ob eine verbilligte Vermietung vorliegt, wird anhand der ortsüblichen Warmmiete für eine vergleichbare Wohnung geprüft. Im Regelfall kann hierfür ein Mietspiegel, bei

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Neuregelungen im Insolvenzrecht

Der Gesetzgeber hat nach Ablauf der bisher bis Ende Januar befristeten Aussetzung der Insolvenzantragspflicht eine Verlängerung in eng begrenzten Fällen bis zum 30.4.2021 beschlossen. Hintergrund ist, dass sich die Bearbeitung der Anträge auf Corona-Hilfen angesichts der Vielzahl der Anträge sowie der verfahrenstechnischen und beihilferechtlichen Voraussetzungen verzögert hat. Deshalb wird die Insolvenzantragspflicht bis zum 30.4.2021 für

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Aktuelles zur Umsatzbesteuerung von Firmenwagen

Mit aktuellem Urteil vom 20.1.2021 verneint der Europäische Gerichtshof die generelle Umsatzbesteuerung der Überlassung von Firmenfahrzeugen zur privaten Nutzung an Arbeitnehmer in Deutschland. Danach reicht es für einen umsatzsteuerlichen entgeltlichen Leistungsaustausch nicht aus, dass das Fahrzeug „nur“ im Rahmen eines Arbeitsvertrags an den Arbeitnehmer überlassen wird. Damit die Überlassung eines Firmenfahrzeugs als entgeltlich angesehen werden

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Kürzere steuerliche Nutzungsdauer von Computerhardware und Software

Im Zuge der Förderung der Digitalisierung durch die Bundesregierung hat das Bundesfinanzministerium die steuerliche Nutzungsdauer für Computer und Software auf ein Jahr verkürzt. Computerhardware und -software war bislang über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren abzuschreiben, wenn die jeweiligen Kosten für die Anschaffung 800 EUR überstiegen. Am 26.2.2021 gab das Bundesfinanzministerium bekannt, dass steuerlich ab

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Ablauf von Aufbewahrungsfristen und Entsorgung von Unterlagen in 2021

Nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen von sechs bzw. zehn Jahren können Unternehmen die betreffenden Unterlagen vernichten. Ab dem 1.1.2021 dürfen daher folgende Buchhaltungsunterlagen entsorgt bzw. auf elektronischen Datenträgern gelöscht werden: Aufzeichnungen der Jahre 2010 und früher Inventare, die bis zum 31.12.2010 aufgestellt worden sind Bücher, Journale und Konten, in denen die letzten Eintragungen im Jahr

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Aktuelle Steuerrechtsänderungen zum 1.1.2021

Veröffentlicht: 29. Januar 2021 Zum 1.1.2021 ist wieder eine große Zahl von Gesetzesänderungen in Kraft getreten. Die wichtigsten Neuerungen im steuerlichen und betrieblichen Bereich haben wir nachfolgend zusammengestellt: Einkommensteuer: Die Anhebung des Grundfreibetrags bei der Einkommensteuer um 336 € auf 9.744 €, des Kinderfreibetrags um 144 € auf 2.730 € und des Betreuungsfreibetrags um 144

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Freibeträge für Urenkel bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer

Bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer werden Erben und Beschenkten persönliche Steuerfreibeträge gewährt. Je nach Verwandtschaftsgrad betragen die Freibeträge für Nachkommen des Verstorbenen bzw. Schenkers 500.000 € (Ehegatten), 400.000 € (Kinder), 200.000 € (Enkel) oder 100.000 € (übrige Abkömmlinge). Der Bundesfinanzhof entschied am 27.7.2020 in einem Schenkungsfall, dass Urenkeln lediglich der Freibetrag von 100.000 € für

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Wichtige Änderung bei Kurzarbeit und (Rest-) Urlaub

Die Bundesregierung unterstützt Unternehmen, Betriebe, Selbstständige, Einrichtungen und Vereine, die im Zuge der am 28.10.2020 verabschiedeten Corona-Maßnahmen von der erneuten temporären Schließung betroffen sind, mit einer außerordentlichen Wirtschaftshilfe für den Monat November („Novemberhilfe“). Auch indirekt Betroffene, d. h. Unternehmen, die regelmäßig und nachweislich 80 % ihrer Umsätze mit betroffenen Unternehmen erzielen, sind förderberechtigt. Die Agentur

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Auswirkungen von Covid-19 auf die Verrechnungspreise

Die COVID-19-Krise als ungeplanter Einflussfaktor auf die Betriebsergebnisse von Konzernunternehmen ist so ungewöhnlich, dass sich eine Überprüfung der konzerninternen Verrechnungspreise aufdrängt und steuerlich erforderlich bzw. lohnend sein könnte. Die Überprüfung des Verrechnungspreismodells sollte insbesondere berücksichtigen, dass die bisher bei Verrechnungspreisstudien verwendeten Datenbanken die Auswirkungen von COVID-19 (noch) nicht widerspiegeln. Ein Warten auf angepasste Datenbanken könnte

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